Mehr Teilhabe auf Augenhöhe möglich machen… das ist das Motto für unser Jubiläumsjahr.

In den letzten 5-6 Jahren sind wir als Verein enorm gewachsen und haben unsere Mitgliederzahlen mehr als verdoppelt. Auch unsere intensive Integrations- und Stadtteilarbeit hat einen großen Sprung gemacht. Gemeinsam mit allen Angeboten haben wir 2021, trotz Pandemie, in Neuallemöhe über 600 Aktive in Bewegung gebracht. Wir sind unseren Partnern und Förderern für die geleistete Unterstützung sehr dankbar!
Wir haben hervorragende junge Sportlerinnen und Sportler im Stadtteil, motivierte junge Trainerinnen und Trainer, die wir selbst ausgebildet haben und auch einen ganzen Schwung an kompetenten jungen Leuten, die im Verein und Stadtteil planerisch und organisatorisch etwas bewegen können und möchten. Wir haben einen direkten Draht zu den Bewohnerinnen und Bewohnern in Neuallermöhe wie wenige Akteure im Stadtteil.
Trotz erheblicher Bemühungen ist es uns als Verein in den vergangenen Jahren nicht gelungen stabile und nachhaltige Voraussetzungen für wichtige Teile unserer Sportangebote und unserer sehr gut laufenden Integrations- und Stadtteilarbeit zu organisieren. Die mehrfach wackelige Haushaltsplanung in der Integrationsarbeit und besonders die andauernden Unsicherheiten und Schwankungen bei den verfügbaren Sportstätten, waren und sind für uns sehr herausfordernd. Letzteres hat im Verein und im Umfeld über die Jahre, aber ganz besonders in der letzten Zeit zu einer großen Enttäuschung und Unmut geführt.

In unserem Jubiläumsjahr nehmen wir dazu einen neuen und intensiven Anlauf. Unser Blick ist nach vorn und in die Zukunft gerichtet. Wir sind der Meinung, dass die vielen jungen Menschen im Stadtteil künftig stärker ihre Zukunft selbst in die Hand nehmen sollen und müssen. Bei uns im Verein wollen wir dieses stärker und nachhaltiger fördern. Hierfür werden wir als Vereinsführung in den kommenden Wochen und Monaten weitere intensive Gespräche führen. Sicher hätten wir in der Vergangenheit einiges besser machen können… etwas selbstbewusster, fordernder und auch lauter auftreten, vielleicht. Es war und ist uns als Verein jedoch wichtig, als sachlich orientierter und berechenbarer Partner und Akteur wahrgenommen zu werden. Uns ist jedoch klar geworden, dass wir uns künftig stärker und sichtbarer in den gesellschaftlichen Dialog in Stadtteil und Bezirk einbringen müssen. Für Vorschläge, Anregungen aber auch für Kritik zu diesem Thema sind wir als Vereinsvorstand gern zu Gesprächen breit.