Da wir in der vergangenen Woche für unsere Vorstellungen und Wünsche in diesem Bereich öffentlich kritisiert worden sind, möchten wir uns dazu ebenfalls kurz öffentlich äußern.
Seit 2016 unterstützt und fordert der VC Allermöhe den Ausbau des einen Beachfolleyballfeldes auf dem Sportplatz 2000 auf mindesten 3 Spielfelder. Eine solche Anlage könnte von Vereinen, dem Volleyball-Talentförderprojekt am Gymnasium Allermöhe, der Talentklasse Sport an der Gretel Bergmann Schule (mit Schwerpunkt Volleyball) und den Freizeitvollyballerinnen des Mädchentreffs Neuallermöhe hervorragend genutzt werden, auch für Wettkämpfe. Diese Sportstätte würde in einer Entfernung von maximal 400 m zu den drei letztgenannten Akteuren liegen, hätte eine perfekte Materialverwahrung und bestehende Sanitäranlagen. Dieser Ansatz hat für uns seit Jahren oberste Priorität, war bisher aber leider nicht umsetzbar.

In den Jahren 2017/2018 haben wir als Verein maßgeblich dafür gesorgt, dass der Bezirk Bergedorf das in die Jahre gekommene Beachvolleyballfeld (mit festem Stahlnetz) am Allermöher Badesee erneuert und auf zwei klasse Felder in einer traumhaften Lage ausgebaut hat.

Diese tolle Spielfläche hat schnell weitere Begehrlichkeiten bei der Beachvolleyball-Gemeide und mehreren Akteuren geweckt. Ein Ausbau auf 8-10 Feldern wurde angeregt und ernsthaft diskutiert. Wir als Verein sind maximal für den Ausbau von 2-3 zusätzlichen Spielfeldern vor Ort. Für unsere sehr intensive Kinder- und Jugendarbeit hat der Ausbau am Sportplatz 2000 absoluten Vorrang! Auch die Gründe der Überfüllung am Badesee, der Zerstörung der schönen Grünflächen und eine mögliche Inbeschlagnahme einer solchen für große Sportplayer hoch attraktiven Großsportanlage, sprechen aus unserer Sicht gegen einen solchen intensiven Ausbau, diese Argumente sind aber für uns nachrangig.
Für unsere Position wurde uns nun zugeschrieben, wir hätten Angst vor zu vielen Volleyballerinnen und Volleyballern von außerhalb und wir würden die Interessen unserer Jugend im Stadtteil nicht hinreichend berücksichtigen. Beides weisen wir deutlich von uns und empfehlen einen Blick auf unsere Homepage oder noch besser einen Besuch unserer Sportstätten und -gruppen. Wenn uns aus unserer Sicht etwas vorzuwerfen ist, dann dass wir bezüglich eines Ausbaus der Beachfelder am Sportplatz 2000 nicht hartnäckiger und fordernder dem Bezirk und den Behörden gegenüber geblieben sind. Beide haben uns in den letzten Jahren jedoch bei viele andern Projekten klasse unterstützt.
Wir können andere Meinungen und Interessen zu diesem Thema absolut nachvollziehen und auch stehen lassen, allerdings nicht die Zuschreibungen, die unsere Jugend- und Integrationsarbeit betrifft. Bei Fragen stehen wir gern per Mail zur Verfügung.