Nach den Sommerferien wollen wir beim BFSV Atlantik 97/VC Allermöhe die Planung für die kommenden Jahre in der Integrations- und Stadtteilarbeit wieder aufnehmen und vorantreiben.

Zum Kalenderjahr 2020 mussten wir trotz intensiver Bemühungen erhebliche Kürzungen bei den Fördermitteln in diesem Bereich hinnehmen. Die Folge waren und sind eine deutliche und schmerzliche Reduzierungen unserer niederschwelligen Integrationssportangebote und der strategischen Arbeit zur Vernetzung und Verbesserung des Image von Verein und Stadtteil mit und durch jungen Multiplikatoren.

Zohal und Zahra waren ein Glücksfall für unsere Integrationsarbeit und den ganzen Verein!

In den Jahren 2017 bis 2019 konnten wir gleich mehrere tolle junge Leute für unserer Integrations- und Stadtteilarbeit begeistern und qualifizieren. Anschließend konnten wir diesen jungen Multiplikatoren, wie wir sie nennen, kleine Jobs in dem Tätigkeitsfeld anbieten. Über diesen Ansatz ist es uns gelungen, dass kompetente und begabte junge Sportlerinnen wichtige Akzente in der Integrationsarbeit setzen konnten und ein Aushängeschild für unseren Verein und den Stadtteil waren. Das wir diese Arbeit 2020 nicht fortsetzen konnten war schon ziemlich bitter!

Sehr erfreulich war hingeben, dass wir die Buhck-Stiftung als Förderer für die Umgekehrte Integrationsarbeit im VC Allermöhe-Projekt für die Jahre 2020-2022 gewinnen konnten. Für das Vertrauen in unseren auf den Stadtteil ausgerichteten Ansatz, mit stark leistungsbezogenem Sport Kinder und Jugendliche aus den verschiedensten gesellschaftlichen und kulturellen Gruppen zusammen zu bringen, sind wir sehr dankbar!

Durch die Unterstützung der Buhck-Stiftung steht die Umgekehrte Integrationsarbeit
in den kommenden Jahren auf stabilen Beinen

Nun geht der Blick wieder nach vorn und wir nehmen einen neuen Anlauf um in den anderen Bereichen unserer Integrations- und Stadtteilarbeit zur alten Stärke und Aktivität zurück zu kehren. Dabei sind wir jedoch auf die Unterstützung von Stadt, Bezirk, Hamburger Sportbund und/oder weiteren Förderern angewiesen. Anders als im normalen Vereinssport, ist es uns hier nicht möglich sich selbst tragende Angebote zu entwickeln, darauf haben wir in den vergangenen Jahren immer deutlich hingewiesen. Über Tipps und Anregungen zu unserem Vorhaben freuen wir uns sehr!