Am letzten Wochen haben wir die starken Damen von St. Georg 3:2 besiegt. Allerdings fiel die Entscheidung erst im Tiebreak.

Bereits am 23.02 – zum letzten Heimspiel – fand das wichtige Spiel gegen GWE statt. Hier präsentierten wir uns dem heimischen Publikum richtig stark. Den ersten Satz gewannen wir noch etwas glücklich, konnten aber den zweiten Satz fast fehlerfrei deutlich gewinnen. Alles deutete auf den so wichtigen Heimsieg hin. Aber es kam anders. Im dritten Satz waren die Damen von GWE etwas besser und konnten knapp gewinnen. Nun spielten wir uns im vierten Satz in einen Rausch. Alles schien zu klappen. GWE war schon besiegt – so schien es. Beim Stand von 17:5 (12 Punkte Vorsprung) verletzte sich leider eine Spielerin der gegnerischen Mannschaft. Diese Auswechslung hat uns total aus dem Konzept gebracht. Wir haben den Satz wirklich noch abgegeben. Und zu allem Unglück auch noch den Tie Break. Unfassbar !

Damit schien die Saison schon gelaufen zu sein. Aber wie heißt es so schön – Totgesagte leben länger. So reisten wir nach St. Georg. Eine Mannschaft die sehr wenige Fehler macht und unglaublich eingespielt ist. Wir mussten also wiedereinmal über uns hinaus wachsen. Dies gelang uns in den ersten beiden Sätzen auch sehr gut. Auch größere Rückstände wurden aufgeholt.

Allerdings konnten wir – wie auch gegen GWE – die Konzentration nicht aufrecht erhalten und mussten die Sätze drei und vier abgeben. Allerdings hatten wir dann im Tie Break diesmal das bessere Ende für uns.

Nun geht es am letzten Spieltag gegen WiWa. Leider haben wir das Schicksal nicht mehr in der eigenen Hand. Aber bevor wir auf die Ergebnisse der anderen Spiele schauen, müssen wir unser Spiel gewinnen.

Dass wir in der Landesliga mittlerweile angekommen sind – daran hat keiner mehr einen Zweifel – aber ob Nerven und Konzentration auch bis zum letzten Punkt reichen ist fraglich …